Archiv 2017

Das Elbeschiff zauberte romantische Atmosphäre bei bester Musik und leckerem Essen.


Reformersday - ein Rückblick


Im Rückblick war es ein gelungener Tag, wirklich. Auch wenn nicht so viele Besucher wie gewünscht den Weg fanden, das lag vielleicht auch ein bisschen am heißen Wetter, und daran, dass man Kirche so einen Mix aus anspruchsvoller aber trotzdem unterhaltsamer Bildung und einfach guter Unterhaltung nicht gleich zutraute. Das Elbeschiff mit bester Musik sollten wir doch am Besten gleich hierbehalten, das wünschten sich viele. Auch der Vortrag von  Frank Richter in der Schlosskirche zum  Umgang mit Schuld und Verzeihen in  unserer „perfekten“ Gesellschaft war einfach Klasse.
Gute Erinnerungen bleiben auch an den Poetry Slam, perfekt moderiert von Michael Georg, die Teilnehmer boten kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Reformation, der sollte wiederholt stattfinden.
Weiteres Highlight war der NeugierExpress: Energieexperimente mit Thesenanschlag zu Anregen eines bewussten Umgangs mit der Schöpfung. Auch hier ist die Anknüpfung für weitere Aktionen möglich und gewünscht.

Frank Richter im Anschluss an den Vortrag im Gespräch mit Teilnehmern.

Der Neugierexpress begeisterte am Elbufer trotz hochsommerlicher Temperaturen.

Der handbetriebene Karussell von Familie Wollny begeisterte auf dem Markt.

Beach Volleyball auf dem Markt, nicht nur Sport, auch beste Unterhaltung mit der DiNo Disco.

Das Teatro due mondi ermunterte das Publikum zur Suche nach Madame Europa. Natürlich wurde sie gefunden.

 

Stimmen zum Reformers-Day


Die Veranstaltung selbst ist vorbei – aber jeder neue Tag bietet die Gelegenheit, etwas zum Positiven zu bewegen - machen wir jeden Tag zum „Reformers Day“ …

Kerstin Woigk, Mitarbeiterin Torgauer Touristinformation: Zu meinem Ohr kam, dass das Programm toll war. Die Bands an der Elbe müssen richtig gut gewesen sein.

Norbert Zschörnig, DJ auf dem Markt: Es freut mich, dass alles zu Eurer Zufriedenheit gelaufen ist.
Wunderbar war die sportlich faire, ja sogar herzliche Atmosphäre auf dem und um das Spielfeld.
Ein tolles Beispiel gelebter Integration bei Sport und Musik.
 
Christiane Dohrn, Pfarrerin, sie hatte in der S4 eine Bibelarbeit realisiert: zunächst ein großes Dankeschön an Sie und die beiden Mädchen. Es war Klasse, so freundlich empfangen zu werden.
In der S-Bahn war es aufregend und sehr gut. Das MDR-Team bescherte uns Aufmerksamkeit und zugleich einen gewissen Schutz vor blöder Anmache. Und da wir insgesamt eine nicht zu übersehende Gruppe waren, mit Pfadfindern und immerhin vier "normalen" Teilnehmenden und wohlwollenden Menschen ringsum, hatten wir gute und sehr anregende Gespräche. In der Sendung MDR Vor Ort vom Sonnabend nachmittag kann man einen schönen kurzen Einblick gewinnen, in das was war.
Die Idee war klasse, bei der Umsetzung haben wir uns alle Mühe gegeben und sind durchaus zufrieden. Eine besondere Art, Kirche aus den Mauern zu locken.
Ich hoffe, alles, was Sie in Torgau hatten, lief ebenfalls gut?

 

Impressionen von der ITB

 

Stargast auf der ITB – die Torgauer Bibel, ab sofort wieder in der Wintergrüne 2 auch mit Programm wenn gewünscht.

Fotos: TMGS/Wolfgang Schmidt.

 

Reformationsterminal

 

Das Reformationsterminal startet von einem Luftbild aktuellen Datums auf wichtige Häuser, die mit Reformation zu tun haben. In diese Häuser kann man virtuell hineingehen und wird in die Reformationsgeschichte einbezogen. Seien auch Sie mit dabei und erleben den reformatorischen Brückenschlag in die Gegenwart. 

Nun sind die 8 bespielbaren Module fertig, und geben einen schönen Einblick darüber, womit sich ein Reformator beschäftigt. Wenn es dazu anregt, über notwendige Reformen heute nachzudenken, hat dieses Medium seinen Zweck sehr erfüllt.

 

 

„Freiheit und ich“

 

8. Mai, geplant bis 9. Juni., auf Grund der Nachfrage und Aktualität auf 20.06.2017 verlängert, der Nemetschek Stiftung lud ein, sich provokativ und tiefgründig mit dem eigenen Standpunkt in Bezug auf heutige Freiheiten bzw. Eingeschränktheiten auseinanderzusetzen. Unterschiedliche Themenbereiche wurden auf fahnenähnlichen Plakaten vorgestellt und mit Fragestellungen an die Besucher geleitet. Sowohl für Gruppen als auch Einzelbesucher war die Ausstellung ein Gewinn und provozierte gute Diskussionen.

 

„Bewegte Reformation“

10.September bis 25.Oktober

Die Ausstellung der Evangelischen Akademie Meißen informierte auf 17 Stelen über zentrale Themen der Reformation. Sie stellte die Durchdringung der reformatorischen Ideen in alle gesellschaftlichen Bereiche wie Kirche und Theologie, aber auch Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Medien, kurz das gesamte private und gesellschaftliche Leben dar.
Der gelebte Glaube durch die Rückbesinnung auf das Evangelium und damit die Erfahrung der Freiheit eines Christenmenschen wird als zentrale Botschaft Martin Luthers dargestellt. Wir hatten die Ausstellung geordert, um das Thema wie von den Ausstellungsmachern propagiert, ins Stadtgespräch zu tragen. Dafür erwies sich die Ausstellung leider als nicht standfest genug, sodass sie nach Versuchen im Rathausinnenhof (öffentliche Vernissage im Rahmen der Eröffnung das städtischen Kunstprojektes „Ornament“) zunächst im Hof der Wintergrüne 2 und schließlich im Südflügel der  Stadtkirche St. Marien zu sehen war. Das führte leider dazu, dass nur Besucher, die ohnehin kirchliche Bezüge haben, bzw. die Stadtkirche besichtigten, in den Genuss der Ausstellung kamen.

 

„Scherenschnitte von Hans-Christian-Andersen“

27. November 2017 bis 24. Januar 2018

Die Ausstellung der Mitteldeutschen Kirchenstraße zeigte ein weitestgehend unbekanntes Betätigungsfeld des dänischen Märchenerzählers. Auch schwierige Situationen in seinem Leben sind auf den Tafeln durch Scherenschnitte thematisiert. Wir ergänzen mit der Ausstellung den kreativen Teil unserer Adventsworkshops, eigene Programme zur Ausstellung wurden deshalb nicht entwickelt.

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